"Im Jubiläumsjahr "40 Jahre gute Schule-40 Jahre Schule der Zukunft" feiern wir mit 40 Highlights das Konzept unsere Schule für Kinder, Eltern und Mitarbeiter/innen. Am 12.11.2019 laden wir Menschen aus dem Stadtteil zu einer Jubiläumsausgabe „Lesende Schule“ ein. Von 8.15 Uhr bis 8.45 Uhr lesen Menschen aus dem Stadtteil Kindern aus ihren Lieblingskinderbüchern vor. Es kann ein Buch aus der eigenen Kinderzeit sein oder auch aus der aktuellen Zeit..."
Genau diese Einladung von der Wartburgschule Gievenbeck erhielt Mechthild Neuhaus, von der örtlichen CDU-Ortsunion vor wenigen Tagen von Gisela Gravelaar, der zuständigen Leiterin.
„Mit vielen anderen Gievenbecker Vorlesern bin ich diesem Wunsch der Schule gerne nachgegangen“, so Neuhaus, die seit Jahren einen informativen politischen Austausch mit der Schule unterhält.
Voller Aufmerksamkeit lauschten die Kinder, die in mehrere Gruppen aufgeteilt waren, den Geschichten der Vorleser. Es zeigte sich in allen Gruppen wie gerne die Kinder auch in der heutigen digitalen Zeit es genießen aus einem Buch vorgelesen zu bekommen.
Verbunden wurde die Vorlesestunde mit einem anschließendem Austauschgespräch, an dem auch Sandra Korkowsky, eine der von der Ortsunion nominierten Kandidatin für die BV West, teilnahm.
Für die Wartburgschule dringend wichtig ist der Wunsch das Konzept des gemeinsamen Lernens über die Klasse 4 hinaus endlich in die Realität umzusetzen. Geplant war vor Jahr und Tag das Nachbarschaftsareal in diese Vision einzubeziehen. Leider bisher ohne Erfolg. Interimsweise kann man sich seitens der Schule auch vorstellen eine Dependance für diese Vision im Oxford Quartier zu finden.
Ein Schulausbau der Wartburgschule wird auch von der Elternschaft begrüßt, die das Konzept des gemeinsamen Lernens in einer aktiven Arbeitsgemeinschaft unterstützt.
Angesprochen wurde auch die Verkehrssituation in der Nähe zur Schule, besonders die Straßenüberquerung an dem Knotenpunkt Rüschhausweg / Toppheideweg. Dieser Übergang wird bei einer separaten Ortsbegehung noch einmal aus Sicht der Kinder („wir gehen in die Hocke“) zu begutachten sein. Durch das hohe Verkehrsaufkommen zu den Stoßzeiten und parallel stehenden Bussen an den Haltestellen soll geschaut werden, in wie fern für Kinder dieser Übergang gut einsehbar ist.
v.l.n.r. Sandra Korkowsky, Mechthild Neuhaus u. Gisela Gravlaar