CDU Ortsunion Gievenbeck
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Es geht voran im Oxford-Quartier

Gievenbecker CDU-Vertreter stellen Antrag zum Bebauungsplan

Die Kaufverträge wurden im April unterzeichnet, jetzt liegen alle notwendigen Zustimmungen für den Kauf des Oxford-Areals vor. Schon Anfang Oktober werden die Bezirksvertretung Münster West sowie der Rat der Stadt Münster die rechtlichen Voraussetzungen für die städtebauliche Entwicklung schaffen. Mit dem Satzungsbeschluss für den Bebauungsplan werden die planerischen Konzepte für alle Bauherren verbindlich. „Wir sind sehr zufrieden, sehen allerdings im Bereich des Öffentlichen Nahverkehrs einen Nachbesserungsbedarf“, unterstreichen Ratsherr Richard Halberstadt sowie die beiden Bezirksvertreter Peter Hamann und Thomas Lilge.
Daher wird in die BV der Antrag eingebracht, dass eine direkte Busverbindung zwischen Oxford-Quartier und Michaelkirche geschaffen wird. „Gerade im Hinblick auf das neue Kirchenzentrum der Lukas-Gemeinde, aber auch für die Erreichbarkeit von Bürgerbüro und weiteren zentralen Einrichtungen in der Ortsmitte darf diese Verbindung nicht im Bebauungsplan fehlen,“ betont Peter Hamann. Für ältere oder bewegungseingeschränkte Menschen seien die Entfernungen zu den geplanten Bushaltestellen zu weit. Zumal der erste städtebauliche Entwurf des Büros Keré diese Verbindung vorsah und auch von den Bürgerinnen und Bürgern in Gievenbeck gefordert werde. Auch städteplanerisch sei diese Verbindung zwischen Ortsmitte und neuer Wohnbebauung sinnvoll. Darüber hinaus möchten die Christdemokraten Zwischennutzungen von Gebäuden ermöglichen und bittet die Verwaltung um eine Stellungnahme, ob und wo dies möglich ist. „Besonders für Studentisches Wohnen sollten Gebäude genutzt werden, da in diesem Semester ein großer Bedarf besteht und im Bereich Sport,“ so Thomas Lilge. „Wir bitten die Verwaltung auch den Termin für die nächste Bürgerversammlung frühzeitig bekannt zu geben. Wir nehmen an, dass dieser schon feststeht, da die Verwaltung den Beteiligungsprozess ja bislang konsequent geplant hat und bei den Bürgerinnen und Bürgern im Wort steht.“