CDU Ortsunion Gievenbeck
#WIRINMÜNSTER

Bautätigkeiten am Arnheimweg und von-Esmarch-Straße

CDU Gievenbeck vor Ort

07.04.2015

"CDU Ratsherr Richard Halberstadt, Architekt Thomas Lilge, sowie Mechthild Neuhaus, Mitglied im Planungsausschuss, informierten die Mitglieder der Ortsunion Gievenbeck auf der letzten offenen Vorstandssitzung über ihre Besuche bei den Architekten Jochen Döme und Peter Fischbach(Architekturbüro Fischbach und Partner) sowie bei Wilbernd Schmidt (Schmidt-Zerbel- Architekturbüro). Themen waren vor allem die Bautätigkeiten beider Architekturbüros vor Ort, die geplante Bürgeranhörung zur Ortsmittegestaltung Gievenbecks, aber auch die neuesten Entwicklungen rund um die St. Michael-Kirche interessierten die Zuhörer."  [...]

Foto: NeuhausFoto: Neuhaus

"Das geplante Haus an der von-Esmarch-Straße wird nun doch eine Fassade mit rotem Backsteinklinker erhalten und sich so noch stärker in die Ortsmitte Gievenbecks integrieren. Als KFW 70-Haus benötigt es 30% weniger Primärenergie im Jahr als ein vergleichbarer Neubau. Für Peter Fischbach ist eine der zentralen Fragen, die durch den angestrebten Bürgerdialog beantwortet werden sollte, die Frage, ob der Ortsteil Gievenbeck städteplanerisch tatsächlich ein Zentrum benötigt oder ob es eventuell auch zwei Zentren geben darf. Die Problematik der Gestaltung der Gievenbecker Ortsmitte, so befand es der Architekt Wilbernd Schmidt gestaltet sich bautechnisch schwierig, da die Eigentümer hier doch sehr vielschichtig motiviert sind. Er hält eine verkehrstechnische Planung für die Ortsmitte für eine geeignete Möglichkeit auch raumplanerisch die Ortsmitte neu zu gestalten.

Temporeduktion, Entfernen des „Schilderwaldes“ in der Ortsmitte Gievenbecks und eine Aufpflasterung von Arnheimweg und von Esmarch-Straße – ähnlich wie in der Nienberger Ortsmitte – hält Wilbernd Schmidt für geeignete Gestaltungsideen. Bei allen Ideen, die auf der Bürgeranhörung noch geäußert werden, so das Fazit der Referenten auf der CDU-Versammlung, so hofft man nun doch endlich –nach fast sechzehn Jahren Wartezeit- dahin zu kommen, dem stetig wachsenden Stadtteil Gievenbeck ein eigenes selbst gestaltetes Gesicht zu geben.

„Nach den doch sehr guten Erfahrungen der Gievenbecker Bürger mit der Gestaltung der Oxford-Kaserne und ihrer Einbindung an deren Gestaltung“, so Mechthild Neuhaus, „sollte dieser zweite Schritt wohl auch gelingen.“ (MN)