Gievenbecker Kandidaten beeindruckt Engagement des Hauses der Familie
„Ausführlich informierte sich die CDU Ortsunion Gievenbeck über die vielfältige und fachkompetente Familien- und Erwachsenenbildungsarbeit vom Haus der Familie. „Wir sind begeistert von der hohen Qualität der Veranstaltungen und dem know how, das hinter den Kurskonzepten steht“, so Mechthild Neuhaus, Ratskandidatin für Münster-Nord, Barbara Lipperheide, Pädagogische Mitarbeiterin vom Haus der Familie und verantwortlich für Familienbildungsarbeit in Gievenbeck berichtet engagiert von der sehr großen Anzahl der Eltern-Baby- und Eltern-Kind Gruppen in deutscher, russischer, arabischer und englischer Sprache, von der Rückbildungsgymnastik, den Babysitterkursen sowie den Kursen im Ernährungs- und Schneiderbereich.“ (…)
Besonders stark sei die Einrichtung, so Lipperheide, auch in Bildungsveranstaltungen mit sozial benachteiligten und bildungsungewohnten Menschen. „So haben wir in diesem Bereich eine Mutter-Baby-Gruppe, Deutsch-Sprach- und Alphabetisierungskurse, niederschwelliges Familientraining und den Ernährungskurs „Lecker kochen mit Produkten der Münstertafel“. Katharina Sander, CDU-Kandidatin für die Bezirksvertretung Münster-West ist fachlich interessiert an diesem Kochkurs. Als ausgebildete Diätassistentin weiß sie um die Bedeutung guter und gesunder Ernährung und die Schwierigkeit, aus einer begrenzten Auswahl von Lebensmitteln lecker und gesund für eine Familie zu kochen.
Sehr interessiert zeigten sich die Vertreter der CDU an der Veranstaltung „Transkulturelles und interreligiöses Lernhaus der Frauen“, das mit der Qualifizierung zur Kulturmittlerin abschließt. „16 Frauen unterschiedlicher Herkunft, Religion unterschiedlichen Alters und Lebensstandes lernen 1 Jahr lang miteinander Fremde und Fremdes kennen und wertschätzen. Sie trainieren Wahrnehmung und Dialog und leisten im Anschluss an dieses Training wertvolle Beiträge im Zusammenleben der Menschen im Stadtteil“, berichtet Lipperheide.
Während des Austausches kamen auch die Zukunftsvisionen im Hinblick auf das Gelände der Oxford-Kaserne zur Sprache. Die Vertreter der CDU sowie die Mitarbeiterin vom Haus der Familie waren sich einig, dass angesichts von rund 800 Wohneinheiten Angebote in den Bereichen Bildung, Beratung, offene Arbeit vorgehalten werden müssen. „Leistungsvereinbarungen zwischen der Stadt Münster und den entsprechenden Trägern spielen dabei eine große Rolle“ ist sich Richard Halberstadt, Ratskandidat der CDU für Münster-West sicher. Und er ergänzt: „Das Haus der Familie als Träger der Familien- und Erwachsenenbildungsarbeit ist dabei erste Wahl“. (MN +BL)