„Jeder kann an den Baugrundstücken sehen, dass sich Gievenbecks Mitte schon sehr bald verändern wird. Den Antrag, dies in einem geregelten Planverfahren zeitnah einzubetten, haben SPD, Grüne und FDP ohne guten Grund ans Jahresende geschoben“, üben CDU-Ratsherr Richard Halberstadt und Ratskandidatin Mechthild Neuhaus deutliche Kritik. Der gültige Bebauungsplan sei über zehn Jahre alt und entspreche mit seinen Festlegungen und Einschränkungen nicht mehr der dynamischen Entwicklung Gievenbecks und seiner Mitte." (mehr)

„Durch die Entscheidung von SPD, Grüne und FDP ist es bis auf weiteres nicht möglich, neue Bauprojekte in ein mit der Bürgerschaft abgestimmtes, städtebauliche Konzept einzubetten“, unterstreicht Mechtild Neuhaus. Die CDU fordert, die Entwicklung von Gievenbecks Mitte mit Nachdruck voranzubringen. „Der 1998/99 durchgeführte Planungsprozess muss nun neu aufgelegt werden. Der Stadtteil hat sich seither verdoppelt und durch die zivile Nutzung der Kaserne wird das Zentrum und besonders der Arnheimweg eine deutlich gestiegene Bedeutung bekommen“, so CDU-Ratsherr Richard Halberstadt. Es fehle ein übergeordneter Plan, so dass eine Neubebauung keinem einheitlichen Konzept folge. „Daher ist jeder Zeitverlust negativ und nicht im Interesse Gievenbecks.“ Wer, wie die SPD lieber Luftschlösser in Form von kommunalen Spaßbädern baue, verliere leider leicht das Wesentliche aus dem Blick. „Als CDU werden wir die Entwicklung von Gievenbecks Mitte weiterhin als wichtiges Ziel für den Stadtteil begleiten und voranbringen“, macht Mechthild Neuhaus deutlich." (VB)